Das Gebiet der Gemeinde ist ein polenweites Unikat im Bereich der natürlichen und technischen Attraktionen mit hervorragenden agroökologichen, naturwissenschaftlichen und kulturellen Vorzügen.
Das kulturelle Bild von Żuławy (Werder) wird u.a. durch Polder, Entwässerungsgräben, Kanäle, historische Dorfanlagen mit alten Kirchen und mit Werderer Laubenhäusern, alte technische Einrichtungen wie Pumpenstationen, Zugbrücken, Hochwasserschutztore, Wasserschleusen und zerstreute niederländische Siedlungen geprägt.
Die landschaftliche Merkwürdigkeit dieser Gegend beruht darauf, dass 80% der Gemeindefläche auf einer Landsenke liegt. Die tiefste in Polen, aber noch nicht bestätigte Landesenke befindet sich im Bereich des Dorfes Wikrowo und ihre Tiefe beträgt 2,23 m unter dem Meeresspiegel.
In der Gemeinde gibt es einen regelmäßigen Kajakweg im Fluss Tina von Elbląg zum Dorf Różany.
Als anderer Kajakweg kann auch der Wasserweg von Elbląga mit dem Fluss Fiszewka zum Dorf Szopy gelten.
Am Fluss Nogat sind auch zwei touristische Anlegestellen geplant, und nachdem Nogat die II. Sauberkeitsklasse erreicht, ist hier auch die Bademöglichkeit vorgesehen.
Um die Attraktivität der Gemeinde zu erhöhen und die Gemeindeorte zu aktivieren, wurden hier Zonen für Sommerhöfe in folgenden Bereichen vorgesehen:Kopanka Pierwsza, Kopanka Druga, Szopy, Karczowiska Górne, entlang der Straßen am Fluss Fiszewka, Różany am Fluss Tina.
In der Gemeinde gibt es zwei agrotouristische Betriebe mit Unterkunftsmöglichkeit in den Orten Jegłownik und Karczowiska Górne.
Die sich hier aufhaltenden Touristen finden viele Attraktionen. Auf die Fußgänger warten schöne Wanderwege. Hiesige Denkmäler sind sehenswert. Und das wichtigste: die Einheimischen sind sehr gastfreundlich und fleißig, sie sind mit ihrer Gemeinde stark verbunden.